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Bernhards Leserbriefe zur
Deutschen Sprache
in der "Badischen
Zeitung" |
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Techniksprache Denglisch
(veröffentlicht am 4.2.2011)
In Deutschland sprechen und
verstehen die meisten Menschen Deutsch
Diese Überschrift (Neue
Gadgets in Las Vegas vom 14. Januar 2011) schlägt alles.
Sie haben im Artikel das Wort "Gadgets" zwar übersetzt, aber warum
benutzen Sie in der Überschrift nicht das deutsche "Schnickschnack"?
Oder halten Sie es für ihre Aufgabe, wieder mal einen englischen
Ausdruck gesellschaftsfähig zu machen?
Die Unterüberschrift enthält die Wendung "Smartphone mit zwei Kernen",
was falsch ist, es müsste heißen "mit zwei Prozessoren", wie es dann im
Artikel richtig heißt. Weitere englische Wörter, die unnötig sind: "Hype"
(auch noch mit deutschem angehängten "s", was den Genitiv darstellen
soll). Warum muss es "E-Book-Reader" heißen? Warum wird das denglische
Wort "E-Ink-Technik" nicht erläutert? Oder denglisch "Farbdisplay"?
In Deutschland sprechen und verstehen die meisten Menschen Deutsch.
Hinzu kommen türkisch, italienisch, griechisch, spanisch, jetzt auch
russisch.
Eine Zeitung berichtet, um die Menschen zu informieren. Wenn sie aber
einen Artikel wegen der vielen englischen oder denglischen Ausdrücke
nicht verstehen, war die Mühe des Redakteurs umsonst.
Anmerkung der Redaktion:
Die Wörter Display, Docking-Station, E-Book, Hype und Smartphone haben
mittlerweile Eingang in die deutsche Sprache gefunden und sind alle im
aktuellen Duden vermerkt. Der Begriff Gadget ist auf dem besten Weg
dahin. Für viele ähnliche Begriffe aus der Technik gibt es – auch zu
unserem Bedauern – keine wirklich treffende deutsche Entsprechung. Die
Umschreibung "Smartphone mit zwei Kernen" ist richtig, da es sich um ein
Gerät mit einem "Doppelkernprozessor" handelt, wie es im Text heißt. Es
besitzt keine zwei Prozessoren, sondern nur einen Prozessor. Dieser hat
allerdings zwei Kerne.
Kommentar von Christian Stocker:
Der Herr Rawer hat absolut recht! Von einer
Zeitung erwarte ich, dass so wenig wie möglich fremdsprachige Begriffe
eingeführt werden. Auch im Hinblick darauf, dass nicht alle Leser des
Englischen mächtig sind (ich kann englisch), rate ich Ihnen dringend,
auf englische bzw. denglische Begriffe zu verzichten! Ich finde es ein
Armutszeugnis, dass immer wieder auf "denglische" Begriffe
zurückgegriffen wird, obwohl es dementsprechende deutsche Wörter dazu
gibt! Und dass der Duden mittlerweile diese Begriffe in sein Wörterbuch
integriert hat, spricht ebenso eine bedenkenswerte Sprache. Für den
Duden scheint die deutsche Sprache auch nicht mehr so wichtig zu sein!
Das heißt aber noch lange nicht, dass sich eine deutschsprachige
Tageszeitung dieser Unsitte anschließen muss!
Übrigens: Beim Wort "Gadgets" musste ich auch erst nachschauen, was
dieses heißt.
Huucchh, jetzt bin ich aber nicht "up to
date", oder??
Und so was, obwohl ich eigentlich Englisch kann...
In einer deutschen Tageszeitung, welche durchaus seriös ist, haben
solche Begriffe nichts zu suchen! Schluss, aus, fertig!!!
Mein eigener
Kommentar:
Betrifft Artikel "Neue Gadgets in Las
Vegas" vom 14.01.2011
Es tut mir Leid, ich kann die Antwort Ihrer Redaktion nicht akzeptieren:
Dass die Technik (-Reklame) die Menschen mit englischen und denglischen
Wörtern und Abkürzungen überschwemmt, ist mir leidvoll bekannt. Es ist
aber hier so, wie es schon in der katholischen Kirche oder den Ärzten
mit Latein war: mit Herrschaftswissen wird das Volk für dumm verkauft
(z.B. die blöden Ossis, die so dumm waren in der Schule russisch, statt
englisch zu lernen). Ich verstehe nur nicht, warum die Menschen sich das
gefallen lassen.
Von einer Zeitung aber, die über eine Messe berichtet, erwarte ich genau
die Aufklärung, die die Werbefritzen nicht bereit sind zu liefern! Wozu
schreiben Sie denn solche Artikel, wenn Sie nur der Branchenwerbung
hinterher hecheln und die Dinge nicht erklären? Sie wollen doch wohl den
Lesern Ihrer Zeitung Informationen geben! Da kann ich doch gleich den
Reklamequatsch lesen, der täglich in mein Haus flattert und meist
ungelesen in der Mülltonne landet. Soll das mit Ihren Artikeln auch so
gehen?
Herr Stockert hat recht: Nur weil es im Duden steht, ist das noch nicht
in der Umgangssprache angekommen! Vielleicht versucht der Duden eben die
Aufklärung, die Sie nicht liefern wollten?
Quelle:
badische-zeitung
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Betreff:
Englisch award
(An die Badische Zeitung am 8.5.2010)
Sehr geehrte Damen und Herren,
Schämen Sie sich, dass Sie in
Deutschland leben? Oder warum benutzen Sie nicht das deutsche Wort
"Preis" statt des englischen "award"?
Fühlen Sie sich als Zeitung in Deutschland nicht verpflichtet, die
deutsche Sprache hochzuhalten? Ich finde Ihre Aktion widerlich, wenn Sie
meinen, damit einem "Modetrend" nachlaufen zu müssen.
Auch ist das Benutzen des Englischen alles andere als international: Die
bei uns in Deutschland lebenden Ausländer sind Türken, Armenier,
Italiener, Spanier, Kroaten, Polen, ... Erst ganz weit hinten kommen
hier einige englisch sprechende Mitmenschen. Seien wir doch stolz auf
unser "Altes Europa", in dem sich die Kulturen noch durch ihre eigene
Sprache unterscheiden dürfen!!!
Auch hier in Südbaden liegen Sie mit Englisch falsch; unsere Anrainer
sprechen Französisch, Schwyzerdütsch, Elsässisch oder gar schwäbisch,
aber ganz bestimmt kein Englisch!
Merke: Wer kein Deutsch kann, muss englisch
reden!
Man könnte auch sagen: wer zu dumm für Deutsch ist, muss englisch
plappern!
Wenn Sie weiterhin solche dummen Aktionen starten, werde ich wohl mein
Abonnement bei Ihrer Zeitung kündigen müssen.
Hochachtungsvoll, ...
Geantwortet hat Herr Ralph Strickler,
Anzeigenleiter bei der Badischen Zeitung:
Sehr geehrter Herr Rawer,
herzlichen Dank für Ihre elektronische Post (den weithin geläufigen
Begriff aus dem Englischen wage ich hier gar nicht zu verwenden) vom
vergangenen Samstag.
Ihr Kreuzzug für die Reinherhaltung der deutschen Sprache (den man
teilweise ja auch auf Ihrer Zwischennetzseite – auch hier verkneife ich
mir die englische Bezeichnung - nachvollziehen kann) ist meines
Erachtens ja aller Ehren wert. Sprache bleibt allerdings u. a. deshalb
lebendig, weil sie sich ständig ändert und entwickelt. So sind in viele
Alltagssprachen Begrifflichkeiten eingegangen, die aus fremden
Sprachräumen kommen. Auch ins Deutsche, und hier nicht nur Anglizismen.
Würden Sie sich heute beispielsweise noch Gedanken darüber machen,
welche deutschen Worte man eigentlich für Friseur, Trottoir, Toilette
oder Pommes frites verwenden müsste?
Dass in den letzten Jahren vor allem Begriffe aus dem Englischen
Bestandteil der Sprachen fast aller Herren Länder geworden sind, mag an
der Amerikanisierung vor allem der westlichen Welt, den Spätfolgen des
British Empire oder dem Einzug der Terminologie der Informationstechnik
in den sprachlichen Alltag gelegen haben. Dies kann man begrüßen,
bedauern oder verwünschen – zurückdrehen lässt sich das Rad wohl nicht
mehr.
Längst stehen Begriffe aus dem Englischen synonym für einen bestimmten
Sachverhalt. Oftmals gibt es gar keine deutsche Bezeichnung mehr dafür,
vor allem wenn man an die Kommunikationsbranche denkt. Begriffe wie
E-Mail, TV-Spot, Online, Message, Scribble, Copy oder Headline sind
jedem, der sich professionell mit Werbung beschäftigt, vermutlich
geläufiger, als die deutschen Entsprechungen dazu.
Und in erster Linie an Leserinnen und Leser, die mit Werbung zu tun
haben, wenden wir uns mit unserem BZ Award. Der englische Begriff „Award“
assoziiert vermutlich besser als jeder deutsche Begriff, dass es sich
dabei um einen Wettbewerb handelt, bei dem Preise gewonnen werden
können. Diese klare Botschaft, die sich mit diesem einfachen Begriff
verbindet, war für uns ausschlaggebend für die Benennung unseres
Wettbewerbs. Ich bitte um Ihr Verständnis und Ihre Nachsicht für diese
Entscheidung.
Übrigens: wussten Sie, dass es zum sozusagen angelsächsischen
Imperialismus in der deutschen Sprache durchaus auch Gegenstücke im
Englischen gibt? Worte wie Kindergarten, Blitzkrieg, Waldsterben,
Poltergeist, Wunderkind oder Zeitgeist sind Belege dafür, dass auch die
englische Sprache längst nicht mehr mit ihren originären
Begrifflichkeiten auskommt und deshalb gerne auch einige unserer
Wortschöpfungen adaptiert hat. Vielleicht ein schwacher Trost – aber
immerhin.
In diesem Sinne freundliche Grüße,
ppa. Ralph Strickler
Kommentar:
"Zwischennetzseite" ist natürlich Unsinn: es könnte "Weltweite
Netzseite" oder einfach "Netzseite" heißen.
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Sehr geehrter Herr Strickler,
natürlich haben Sie recht, dass sich eine Sprache verändert und neuen
Gegebenheiten anpasst. Ich selbst bin gar kein solcher Purist, dass ich
nur noch deutsche Wörter gebrauche und ertappe mich oft bei
unkontrolliertem Gebrauch englischer Ausdrücke. Ich kenne durchaus die
Gepflogenheiten auch in der Werbebrache, bin aber entsetzt darüber, wie
bereitwillig man nicht einmal mehr nach deutschen Entsprechungen sucht.
Meine Erfahrung dazu: Erst seit dem Fall der Mauer und mit der
"Eingliederung" unserer östlichen "Mitdeutschen" hat sich der Gebrauch
englischer und denglischer Begriffe wesentlich beschleunigt, wohl weil
unsere "Brüder und Schwestern" so schnell wie möglich westlich werden
wollten. Und da meinten sie, wer nicht Englisch spricht, wird im Westen
nicht anerkannt. Da gerade die Werbebrache in den neuen
Bundesländern fröhliche Urstände feierte, fiel sie auf diesen Mist
herein und übernahm ihn gar.
Das hat nichts mit der Vormachtstellung des englischen Sprachraumes im
Zuge des zweiten Weltkrieges zu tun, sondern mit dem Nicht-Schätzen des
Deutschen durch die Deutschen selbst. Wir geben aus mangelndem
Selbstbewusstsein seit Jahren unsere Sprache auf. Dazu tragen gerade die
Medien sehr viel bei und es sollte eigentlich deren Aufgabe sein, dem
entgegenzuwirken. Typisches Beispiel dafür ist der nicht erfolgte
Aufschrei, als die Regierung Bush in den USA das Wort vom "Alten Europa"
prägte.
Übrigens. gerade Frankreich hat die Gefahr der Überfremdung sehr früh
erkannt und ihr von Regierungsseite und von vor allem von Seiten der
Elite entgegengewirkt (Bei uns ist das umgekehrt: die Regierung
verpasst sogar Gesetzestexten seit der großen Koalition englische
Überschriften): Englische Ausdrücke waren in Frankreich über Jahrzehnte
verpönt, ja man hat alle englischen Abkürzungen für den französischen
Gebrauch umgedreht (So heißt die UNO in Frankreich immer noch "ONU".
Soviel zur Geschichte und der Feigheit der Deutschen, Deutsch
zusprechen.
Gerade die Werbebrache müsste aber wissen, dass zukünftige Absatzmärkte
innerhalb Deutschlands nicht bei den Jungen liegen - die scheinen ja
auszusterben, - sondern bei den Alten. Und denen kann man mit
genau diesen Begriffen aus dem Englischen nicht kommen: die verstehen
sie einfach nicht, ja sie fühlen sich durch dieses "Kauderwelsch"
ausgegrenzt, sie kommen sich als minderwertige Menschen vor, sie fühlen
sich von der Werbebrache nicht beachtet, sondern haben den Eindruck, sie
sollen mit diesen Begriffen über den Tisch gezogen werden. Das ist mein
Anliegen. Gerade, weil ich zwar der Generation der Älteren angehöre aber
mein Leben lang mit der Erziehung in Hauptschulen - auch eine Klientel
mit mangelndem Selbstbewusstsein - zu tun hatte und dadurch ein Gespür
für Minderheiten entwickelt habe, liegt mir die deutsche Sprache so am
Herzen.
Es hat etwas mit unserem Selbstwertgefühl zu tun. Wenn es der
Werbebrache nicht gelingt, dieses Sich-ausgegrenzt-Fühlen der älteren
Generation zu überwinden, wird sie Schiffbruch erleiden.
Ausgegrenzt durch dieses Kauderwelsch fühlen sich aber auch andere
Minderheiten: alle, die aus fremden Ländern und Kulturen kommen und
wenig Deutsch können, erleben doch dieses mangelnde Selbstwertgefühl der
Deutschen und fühlen sich ihnen überlegen. Fragen Sie doch mal die
Kinder der Aussiedler aus Russland, was sie von den Deutschen halten.
Mangelndes Selbstwertgefühl ist mit eine Ursache für den Zulauf der
Rechtsradikalen. Und dafür haben die Werbebrache und die Medien einen
erheblichen Anteil an verantwortung.
Ich habe Sie vor allem angesprochen als einen Verantwortlichen in meiner
Zeitung.
Ich vermute, Sie haben nie erfahren, was uns als Studenten der Vater
eines Kommilitonen bei einer Gelegenheit sagte: "Ihr (Studenten) werdet
- ob ihr es wollt oder nicht - die Elite in diesem Lande sein, man wird
auf Euch hören und Ihr habt dieser Riesenverantwortung gerecht zu
werden." Das hat mein Leben geprägt.
Genau diese Verantwortung fehlt in der Werbebrache: Verantwortung ist
dort ein Fremdwort, es geht vor allem um Verkauf, Umsatz und "Vorteile"
erkennen (sprich, andere über den Tisch ziehen). Die Verantwortung für
das Ganze versuche ich immer wieder anzumahnen, indem ich bei einem
Berufsverband von Firmenberatern (BDVT) mitarbeite.
Mit freundlichen Grüßen aus Ettenheim
Ihr Bernhard Rawer
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An:
Sehr geehrte Damen und Herren,
mit Interesse habe ich ihre Web-Seite aufgerufen, auf die mich die
„Badische
Zeitung“ aufmerksam gemacht hat mit der Behauptung, die
Wanderausstellung
finde gerade in Breisach am Rhein statt. Leider fand ich auf Ihren
Seiten keinen Hinweis auf Breisach.
Dafür fand ich Dinge, die mich stören:
Sie möchten u. a. auch Schüler ansprechen. Offenbar kennen Sie nur
Gymnasiasten, sonst würden Sie Ihre Sprache ein wenig der Umgangssprache
anpassen: Schüler sind auch Hauptschüler oder gar Sonderschüler, die
Pädagogen nicht übervorteilen sollten.
An englische Ausdrücke wie "Download", "Shop", "FAQ", "Newsletter",
"Jobs",
"Talk-Show", "Email" u.a. hat man sich ja leider schon gewöhnt, obwohl
es
durchaus für die meisten davon auch Entsprechungen gibt und manche im
Deutschen schon anderweitig besetzt sind (Email).
Warum muss es aber auf Ihren Seiten "Science Center" oder "Highlights",
"point of no return", "Location", "MathematikumCard", "Flyer", "Event",
"Press Kit", "hands on", "minds on" und schließlich "hearts on"
heißen?
Mal ganz ehrlich: muss man englisch können, um Ihre Ausstellung zu
verstehen? Ich denke, der gedankenlose Umgang mit dem Englischen ist
nichts
anderes als der Gebrauch des Latein in früheren Jahrhunderten, der eine
Barriere zwischen den Gebildeten und Ungebildeten schaffen sollte.
Bieten Sie mir bitte nicht das Argument an, Anträge an Ministerien
müssten
heute schon in englisch geschrieben werden: Ich finde diese Tatsache ein
Verbrechen an unseren Mitmenschen, die des Englischen nicht mächtig sind
und
ein Verbrechen an der deutschen Sprache.
Mit freundlichen Grüßen
Bernhard Rawer, Mathematiklehrer u. a. an Hauptschulen a. D.
Die Antwort blieb leider aus.
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elektronische Post an die Badische Zeitung in Freiburg
(03.09.2008)
Endlich Klarheit!
Heute habe ich's in der "Badischen" gelesen: Auf Seite 1 steht, dass
Spitzen"cluster" aus Wissenschaft und Wirtschaft gefördert werden, auf
Seite 5 liest man von "Cluster"bomben, die in Georgien eingesetzt waren
und aus deutschen Waffenfabriken stammen (trotz internationaler
Ächtung).
Die Clusterbomben werden auch als Streubomben bezeichnet. Cluster muss
also etwas mit Streuen zu tun haben. Übersetzt man also
Wissenschaftscluster, so kommt man zu "Wissenschaftsstreuung". Was aber
wird da gestreut? Bomben können es nicht sein. Wird Wissenschaft
gestreut? Wohin und zu welchem Zweck? Streut man die Wissenschaft in die
Wirtschaft? Oder verstreut nicht doch eher Frau Schawan Geld von der
Wissenschaft zur Wirtschaft?
Also, Geld ist in jedem Fall im Spiel: als es um Elite-Unis ging, ging
es um Millionen, diesmal wieder. Wird also das englische Wort Cluster
nur gebraucht, um zu verschleiern, dass es ums Geld geht? Immerhin: die
Wissenschaft hat im Verschleiern (sprich: Verdummen der Nichtwissenden)
große Erfahrung: früher hat man das mit Latein gemacht, heute macht man
das mit Englisch. In vielen Bereichen dürfen wissenschaftliche Arbeiten
nicht mehr auf Deutsch sondern müssen in Englisch abgefasst werden. Klar
und Deutsch zu sprechen ist völlig verpönt. Wahrscheinlich können das
die Professoren, die Politiker und die Studenten einfach nicht mehr,
weil: Deutsch ist "out"!
Merke: bei Clustern handelt es sich um Moneten, Money, Asche, Kohle,
schlicht: viel Geld!
Fazit: wer Denglisch spricht, macht sich lächerlich.
Bernhard Rawer
Nordweil
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Seiten
erstellt von
Bernhard
Rawer
Übrigens: Die
deutsche
Antwort auf die Pisa-Studie: Studiengebühren!! |