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Drunter und Drüber
Die Kegler werden ausgelost, geworfen wird reihum je in die Vollen. Die Holzzahl seines Wurfes in die Vollen gilt als Vorlage für den nachfolgenden Spieler. Der muss vor seinem Wurf bestimmen, ob er eine Holzzahl „Drunter oder Drüber“ erzielen wird. Trifft seine Prognose zu, erhält sein Vordermann die Differenz zwischen den geworfenen Hölzern als Striche angekreidet. Gelingt ihm die Prognose nicht, erhält er selbst die entsprechenden Striche plus zwei weitere für die falsche Vorhersage. Bei gleicher geworfener Holzzahl erhält der Werfer einen Strich als Strafe. Wer 30 Striche auf seinem Konto verzeichnet hat, scheidet aus.
Kleine
Sonnenuhr (=
Uhr)
Die Reihenfolge der Spieler wird ausgelost, im Kreis angeschrieben.
Der Spieler ganz oben fängt an.
Kegelt er 4, wird 4 Spieler weitergezählt. Der bekommt einen Strich und
kegelt als nächster. Achtung er kann sich selbst einen Strich machen und
kegelt dann noch einmal.
Hat ein Spieler 5 Striche, scheidet er aus, seine Striche werden
weggewischt.
Es wird solange gespielt, bis nur noch ein Spieler übrig ist, er ist
der Gewinner. (
Bezahlt wird gestaffelt, wer als erster ausscheidet, bezahlt am meisten.)
Das Millionenspiel
Es werden maximal 7 Durchgänge gespielt. Das Tafelbild besteht aus 7 Spalten mit den Überschriften 3 - 7 - 12 - 18 - 25 - 33 und 42. Jeder Kegler hat je Durchgang einen Wurf. Beim ersten Mal muß man mindestens 3 erreichen, beim zweiten Wurf (es zählt erster und zweiter zusammen) 7, beim dritten Wurf 12 ( erster,zweiter und dritter zusammen) usw. Der Schwierigkeitsgrad erhöht sich von Durchgang zu Durchgang. Wer die erforderliche Punktzahl nicht erreicht scheidet aus. Der Spiel mit der höchsten Punktzahl gewinnt.
Hausbau
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Jeder Spieler errichtet sein eigenes Haus. Beim Hausbau werden keine krummen Sachen gemacht. Jeder gerade Wurf zählt als Bauteil. Man darf solange werfen (weiterbauen), bis eine ungerade Zahl fällt, dann ist der nächste Häuslebauer an der Reihe. Wird eine 3 geworfen, muß das letzte Bauteil sogar noch abgerissen werden. Mit 11 Bauteilen ist das Haus fertig. |
Bürgermeister
Die Kegler ermitteln zunächst durch jeweils einen Wurf in die Vollen zwei Kandidaten. Die beiden Kegler mit der höchsten Holzzahl wählen sich nun abwechselnd ein Wahlhelfer-Team.
Jede Mannschaft räumt ab (je Spieler 1 Kugel). Aufgestellt wird erst beim nächsten Team. Das Ergebnis wird mit der Rundenzahl multipliziert notiert. 6 Runden gibt es.
Risiko
Jeder Kegler darf solange abräumen, wie das Vorderholz stehen bleibt. Es muß jedoch je Wurf ein Holz fallen. Fällt das Vorderholz, so wird der Durchgang mit Null bewertet. Man kann zu jeder Zeit aufhören und die bis dahin geworfene Zahl gilt dann. Hat ein Kegler rund um das Vorderholz abgeräumt, darf er von vorne beginnen. 4 Durchgänge.
17 + 4 (Black Jack)
Jeder Kegler zieht eine Karte aus einem Skat-Kartenspiel, ohne ihren Wert zu verraten. (As =1 oder 11, Bube=2, Dame=3, König=4). Anschließend darf er solange kegeln, wie er möchte, um 21 zu erreichen. Die Holzzahlen werden notiert. Zum Schluss wird bei jedem Kegler die Spielkarte hinzuaddiert. Der Kegler mit den wenigsten Punkten und alle Spieler mit mehr als 21 verlieren. Dauer: ca. 4 Wurf pro Kegler.
Schnelles Geldspiel
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Vor dem Spiel werden im Kegelbild allen Kegeln werden die Beträge von 10 Cent bis 90 Cent "blind" zugeordnet. Jeder Spieler hat einen Wurf in die Vollen. Die Beträge der stehen gebliebenen Kegel muß man als Strafe zahlen. Bei einem Pudel ist folglich ein Betrag von 4,50 Euro in die Kegelkasse fällig. |
Vorgabe 101
2 Mannschaften räumen jeweils mit 12 Würfen nacheinander ab (ev. im Kreis herum). Bei abräumen wird neu aufgestellt. Erreicht eine Mannschaft die Vorgabe nicht, zahlt sie pro nicht erreichtes Holz 0,10 € in die Kasse..
71 Minus
Zwei Mannschaften räumen im Wechsel ab, habne zu Beginn 71 Minuspunkte. Jeder Spieler hat je 2 Würfe, er beginnt in die Vollen. Gezählt wird: 1 bis 7 Holz = 0 Punkte, 8 Holz = 8 Punkte, 9 Holz = 9 Punkte, Kranz = 15 Punkte. Die Mannschaft, die zuerst ihr Minuskonto auf Null gebracht hat, gewinnt.
175
Jeder Kegler beginnt mit 175 Punkten. Jeder hat zwei Würfe. Von seinen Punkten werden die erzielten Holz nach so abgezogen: bis 6 zählen Holz, 7 = 10, 8 = 20, Kranz = 30, 9 = 50. Es wird solange gekegelt, bis ein Kegler genau auf 0 ist. Die nachfolgenden Keglern des Durchgangs haben noch Nachwurf. Die verbliebenen Punkte werden gerundet und halbiert: z.B 63 Punkte Rest = 0,30 €).
Königsspiel
Jeweils zwei Partner spielen miteinander. Es gilt mit zwei Würfen möglichst viel abzuräumen, wobei jeder Partner abwechselnd den ersten Wurf hat. Bleibt nach zwei Würfen der König stehen, wird die einfache Zahl der geworfenen Kegel gezählt, fällt aber der König mit, so wird das Ergebnis potenziert. Beispiel: 6 ohne König zählt 6, 6 mit König zählt 6 x 6 = 36. Besonders günstig ist die Mannschaft dran, deren Vorwerfer eine 9 erzielt hat, denn der Wurf des folgenden Partners wird dazugezählt und das ganze potenziert. Also: 9 + 7 = 16, zählt 16 x 16 = 256. Zahl der Durchgänge vorher festgelegt.
Das 7er-Spiel
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Jeder
Kegler hat 2 Wurf. Die Würfe werden miteinander multipliziert. Das
Ergebnis kann in der Tabelle frei plaziert werden. Die Punktdifferenz
(nach oben bzw. nach unten) zwischen seiner Zahl und der jeweiligen
Spaltenüberschrift wird als Strafe mit 10 Cent je Punkt bewertet.
Jedoch kann er einmal von der Möglichkeit Gebrauch machen die Würfe zu
addieren anstatt zu multiplizieren. |
Pärchenspiel
Paare werden ausgelost. Gekegelt werden 3 Durchgänge Abräumen. Jeder Durchgang pro Paar 4 Wurf (je 2), Reihenfolge beliebig. Wird ein Bild während der 4 Wurf komplett abgeräumt, bekommen die Kegler neu aufgestellt und werfen weiter. Kranz zählt abgeräumt 12 Punkte, ein Naturkranz 15 Punkte. Die Holzzahl des ersten Durchganges (4 Wurf) zählt einfach, die des zweiten doppelt und der dritte Durchgang dreifach.
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erstellt von Bernhard Rawer.
Mail an ihn: bernhard@rawer.de
Letzte Änderung am 19.12.2003